Gute Fotos gehören immer dazu! So auch zu unserem Demon Slayer Stück. Und seien wir doch mal ehrlich: Diese Kostüme VERDIENEN sie. Jedes Einzelne war aufwendig und schwer zu machen. Hat super lange gebraucht und dem Erschaffer den letzten Nerv geraubt. Aber dafür sind wir alle über uns hinausgewachsen und haben uns verbessert. (Anm. von Iguro, der Haori besteht aus 31 Schwarzen und 33 weißen einzelnen Streifen. Und Tanjiro, der Haori besteht aus 85 grünen und 85 schwarzen Quadraten. Klasse genäht Jace und Kazu) Dafür haben wir drei klasse Fotografen aus unseren Reihen (darunter ein ehemaliges Mitglied - Sen) bekommen, die sich mit Freuden bereiterklärt haben, uns abzulichten. Zusätzlich hatten sich ein paar Mitglieder bereiterklärt als Helfer dazu zu kommen (aktive wie inaktive Mitglieder - Shiro und Hyo. Dafür noch mal ein fettes DANKE an euch.) Als Location fiel unsere Wahl auf eine schöne Grünanlage im Osten Berlins.
Für die meisten von uns begann der Tag viiiiiiel zu früh. (Anm: Iguro ist um 5 Uhr aufgestanden, um noch richtig Frühstücken zu können, denn im Gegensatz zu den Anderen kann er während des Shootings, wegen der Mundbandage, die aufgeklebt wird, nicht mehr essen.) Die meisten schminkten sich in Ruhe zu Hause vor dem heimischen Spiegel und zogen schon mal ein paar der Kostümteile an, die Uniform z.B. Dann ging es los zum Treffpunkt. Zur Freude der Spandauer war das Auto von Lina auch wieder fit und konnte zwei andere noch mitnehmen (danke dafür.) Um 9 Uhr standen dann schon die Ersten am Eingang und warteten auf den Rest. Und schon da zeigte sich, Daijoubu kann nicht ernst! Es wurden die ersten lustigen Bilder oder Videos gemacht. Zusammen gelacht, teilweise leicht gefroren und sich müde angeblinzelt. Auf einem Samstag so früh aufzustehen, mag echt nicht jeder. Aber es sollte sich lohnen.
Als wir dann genug Leute waren, (ja vollständig ist man selten, aber der Rest kam gut nach) sind wir los, durch den Park zu einem schönen Platz. Dort angekommen wurden die Taschen an den Rand gestellt und jeder überprüfte sein Make-up, die Kleidung oder vollendete den letzten Schliff. Desto größer eine Gruppe ist, desto träger meist die Gesamtmasse. Aber was lange braucht kann nur gut werden, oder?
Nach gut 20 Minuten konnten wir aber beginnen. Erste Herausforderung für unsere drei Fotografen? Platziert uns für ein schönes Gruppenfoto! Keine leichte Aufgabe. Du nach dort, jetzt einen Schritt zurück. Setz dich hier auf den Stein. Stell dich dahinter. Unser Deppentrio soll in die Mitte. Dann Posing. Ernst und episch wie der Anime. Doch wir wären nicht Daijoubu, wenn wir nicht mindestens ein Spinner-Bild machen würden. Desto bescheuerter man aussieht- Desto witziger.
Dann wurden drei Gruppen gebildet und die Fotografen schnappten sich jeweils eine. Treff- später wieder hier. In der Zeit konnte jedes Team frei nach Gefühl und Ideen Bilder machen. Und, ja, da kam viel bei raus. (genauere zahl am Ende ;D)
Als alle wieder beisammen waren, haben wir erstmal alle Bilder mit Tanjiro gemacht, denn Sothe musste dann auch schon los. Derweil haben sich ein paar zurückgezogen, um woanders Bilder zu machen, heimlich still und leise. Sodass ein Teil von uns Pause hatte. Auch da sind eine meeeenge Spaßbilder entstanden, die in unserem Whats App Channel für viele Lacher sorgten.
Eine weitere schöne Idee unserer Fotografin Luna, inspiriert von Aris Ansätzen, wurde umgesetzt. Jeder durfte mal auf den Felsen klettern, halb ins Wasser fallen und still dasitzen. Selbst Iguros Schlange Kaburamaru durfte mal und hat ein supersüßes Einzelbild bekommen. <3
Ja, auch das ist wichtig und haben wir uns redlich verdient. Auf einer schönen Wiese bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen saßen wir beisammen. Aßen, lachten und quatschten. Doch auch bei Pausen kann man Unfug treiben, oder dachtet ihr, dort entstehen keine Bilder? Weit gefehlt. Selbst ein paar der Parkbesucher sprachen uns nett an und fragten nach Fotos, die wir sie natürlich gern machen ließen.
Aber wir haben nicht eeeewig gechillt. Immerhin waren wir noch nicht fertig in unserem motivierten Schaffen. Anschließend haben sich neue Gruppen gebildet und die Fotosession ging weiter.
Allerdings wurden wir nach und nach weniger. Der Ein oder Andere musste los oder bekam Hunger (Iguro). Aber ein paar hartgesottene blieben tapfer dort, im zunehmend voller werdenden Park. Spätestens 17 Uhr waren die meisten schon los. Aber unsere Mai und unser Gertimon blieben noch, um den Einbruch der Dunkelheit für ein sehr schönes Foto zu nutzen. Und anschließend das Fest, dass dort stattfand, zu besuchen.
Unsere übermotivierten Fotografen haben insgesamt ca 3100 Bilder gemacht und davon auch viele am nächsten Tag gleich bearbeitet. Von wunderschön über lustig bis hin zu episch war alles dabei. Absolut klasse waren sie alle. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen.
Oder was meint ihr?