Connichi 2024 - We Demon "slay"ed

24.09.2024 15:54

Lange haben wir trainiert, trainiert und noch viel mehr und härter trainiert! Aber endlich war es so weit, und wir durften auf der riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesigen Bühne der Connichi mit unserem Demon Slayer-Stück auftreten.
Aber fangen wir am Anfang an.

Anreise

Wiesbaden ist von Berlin aus gesehen nicht gerade um die Ecke. Aber jedes Mitglied von uns legte die erquickende Fahrtzeit von ca. 5 Stunden mit Auto, Zug oder Bus gut zurück. Anekdote hierzu von Luna, die mit der Deutschen Bahn unterwegs war: "Ich war pünktlich, in einem klimatisierten Zug, habe meinen Anschluss geschafft und mein Sitzplatz war frei! Perfekter Start ins Con-Wochenende!"

Im Laufe des Donnerstags und Freitags trudelten dann alle Mitglieder ein. Während einige schon die Connichi unsicher machten (oder die echt schöne Stadt am Donnerstag erkundeten), musste unsere liebe Mai noch ein bisschen schwitzen und eine Klausur schreiben, ehe sie endlich in den Zug springen konnte. Wohlbehalten traf auch sie dann abends ein.

Auftrittstag <3

Vergleichsweise lange durften wir alle schlafen, ehe es um 9:00 Uhr zur Stellprobe für uns ging. Empfangen wurden wir von der lieben Yuki und ihrem wundervollen Technikteam! Nach einer kurzen Einweisung in den Bühnenbereich ging es auch schon los und konzentriert wurde auf allen Seiten am Mikrofon- und Toncheck gearbeitet. Lenia und Mentha kümmerten sich währenddessen um die Aufstellung und Verteilung für das Opening und den Curtain Call, sodass jedes Mitglied beim Auftritt wusste, wo es stehen muss. Ari übernahm als Regie die Verantwortung für die Szenenaufbauten und positionierte uns für die wichtigsten Momente. In Windeseile waren dann auch schon unsere 30 Minuten vorbei, und wir durften unsere Garderobe beziehen sowie unsere Requisiten aufbauen. Aline war so lieb, auch zu dieser Con unsere zahlreichen Requisiten zu fahren, wofür wir alle sehr dankbar sind! Der Aufbau der Requisiten verlief problemlos und zügig. 💕

Wir hatten sehr viel Zeit, um uns für unseren Auftritt fertig zu machen. In dieser Zeit konnte sich jede*r schminken, umziehen und ein klein wenig durch die wohltemperierten Messehallen laufen. Nach draußen in die Hitze hat es seltsamerweise kaum jemanden verschlagen.

Kurz vor dem Auftritt hieß es dann wieder: Sammeln und Gruppenselfie machen, welches doch absolut super geworden ist, oder? (Liebe geht insbesondere raus an Kazu für den perfekten Gesichtsausdruck als Genya 💖)

Um 15:45 Uhr hieß es dann, hinter der Bühne noch einmal zusammenzukommen, die Nervosität abzulegen (als ob, hahaha) und laut im Kreis "DAI-JOU-BU" zu brüllen. Und los ging's.

Und wie es losging: Wir hatten ein fantastisches Publikum, das selbst an Stellen gelacht hat, die nicht mal wir auf dem Schirm hatten (hahaha, Wortwitz, hahaha!). Und das mit uns allen mitgefiebert hat. Die große Bühne war eine ziemliche Herausforderung, vor allem auch zeitlich, weswegen wir leider tatsächlich leicht überzogen haben. Ein ganz großes Dankeschön an die Connichi, dass wir dennoch unseren Curtain Call spielen durften UND auch die Ankündigung für das nächste Jahr machen konnten. Auch hier: DANKE, dass ihr alle so positiv auf Black Butler reagiert habt. 💕

Nach dem Auftritt wurde es tatsächlich noch einmal ein bisschen stressig. Der Backstage-Bereich musste geräumt, die Requisiten abgebaut und in den Transporter gebracht werden (Danke, Aline 👍). Und dann ging es für einige von uns auch schon zum Meet-and-Greet. Wir hatten dafür Autogrammkarten vorbereitet und waren eigentlich darauf eingestellt, dass wir sie nicht loswerden. Aber es wurde sogar explizit nach Unterschriften UND gemeinsamen Fotos gefragt, was uns echt mega gerührt hat. 😍 Und auch all das liebe sowie konstruktive Feedback zu unserem Auftritt war einfach wundervoll.

Um den langen Tag noch länger zu machen, aber entspannt ausklingen zu lassen, ging es zum Abschluss noch zu einem super leckeren und authentischen Italiener, den unsere "Restaurantbeauftragte" Feli herausgesucht hatte und... der vielleicht etwas mit unserer Gruppengröße überfordert war. Dennoch war es ein sehr lauschiger Abend, an dessen Ende alle erschöpft ins Bett gefallen sind.

Sonntag und Abreise

Der Sonntag war dann für alle endlich vor allem eines: ein wunderbarer Con-Tag zur freien Gestaltung. Viele haben das Programm mitgenommen, waren wieder im Cosplay unterwegs, auf dem Matsuri, haben die schönen Fotoecken der Connichi genutzt oder die wunderbare Aktion im Museum besucht. (Liebe Connichi: Da würden wir nächstes Jahr gern wieder rein, und wir hoffen, dass es wieder so eine schöne Zusammenarbeit mit dem Museum gibt!)

Generell fühlte es sich dieses Jahr auf der Connichi wieder wie "nach Hause kommen" an. Während wir letztes Jahr von all den Eindrücken in Wiesbaden noch erschlagen waren, fanden wir uns dieses Mal doch schon viel besser zurecht und wollen uns auf jeden Fall nächstes Jahr wieder bewerben!

Wie auch die Anreise verlief die Abreise sehr individuell. Spätestens um Mitternacht war jedoch jedes Mitglied wieder zu Hause. Anekdote von Luna zur Deutschen Bahn: "15 Minuten Verspätung zählen noch als pünktlich!"

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